Über uns

Der Grundstein

Unser Hotel liegt zentral im Dorf, an der Bundesstraße 71 und doch mitten im Naturschutzgebiet Glindbusch. Mulmshorn, im Jahre 1320 erstmals als Siedlung genannt, entstand in einem Horn. Scheinbar erkannten die Menschen schon damals den Reiz der Weite im Schutz eines Geländewinkels. Im Jahre 1566-86 kaufte der Bischof von Verden, Eberhard von Holle, seinem Bruder Johann ein Gut in Mulmshorn, das sich über das ganze Dorf erstreckte. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde das Gut und seine Flächen auf vier Bauernhöfe aufgeteilt und verkauft.

Gastronomie seit 1828

Außenansicht von 1910

Unser Haus ist einer der vier Höfe von damals. Die Hofstelle hatte eine Größe von ca. 500 Morgen (125 ha). Eine “Krugwirtschaft”, wie man damals sagte, wurde etwa um 1828 eröffnet. Claus Friedrich Ahrens verstarb im Jahre 1840. In der Nachlassurkunde wurde der Verstorbene als „Krugewirt“ bezeichnet. Wir gehen davon aus, dass es seit dieser Zeit Gastronomie in diesem Hause gab.
Das Haupthaus wurde im Jahre 1886 gebaut. Der große Festsaal befand sich damals noch im 1. Obergeschoss. Im Jahre 1907 wurde ein Festsaal nach hinten liegend angebaut und im Obergeschoss wurden Zimmer eingerichtet.

Wie wir zu unserem Namen kamen

Anna Fredericke Elise Ahrens (Lehre als Köchin, Hotelfachfrau und in der Landwirtschaft in Bremen) geb. Schulken, war die Ehefrau von Franz Friedrich Ahrens (1878-1893). In einem ausgiebigen Urlaub in der Lüneburger Heide lernte sie den Schnaps “Alter Heidejäger”, den es schon damals gab, kennen. Dieser fruchtige Kräuterlikör erinnerte sie an eine schöne und erholsame Zeit. Dieses Gefühl wollte sie Ihren Gästen natürlich auch in Ihrem Gasthaus vermitteln und so wurde der Name “Zum Heidejäger” kreiert. Den Schnaps gibt es natürlich auch heute noch bei uns.

Familie Westermann zieht ein

Zustand 1968

Im Laufe der Jahrzehnte wechselten die Inhaber mehrere Male, bevor Sie 1968 in den Besitz der Familie Westermann überging.


Im März dieses Jahres beschlossen Johann und Frida Westermann, den zu diesem Zeitpunkt leerstehenden Berieb zu kaufen. Wie Sie auf dem Bild rechts erkennen können, ein gewagtes Unterfangen.
Frida und Johann Westermann sen. bauten den Betrieb in unermüdlicher Arbeit wieder auf und retteten so das sehr baufällig gewordene Gebäude vor dem Abriss.
Dank der finanziellen Unterstützung durch die Privatbrauerei Barre in Lübbeke
war es den beiden gelungen, das Haus wieder zum Leben zu erwecken. Es wurde Fremdenzimmer und Clubräume gebaut. 1972 kam noch ein großer Saal dazu.

1980 – Bau einer Kegelbahn

1980 – Die zweite Generation

Postkarte von 1974

Die Einweihung seines letzten Bauvorhabens konnte Johann Westermann sen. leider nicht mehr miterleben. Er verstarb im Alter von 60 Jahren. Fortan übernahm sein Sohn Johann Westermann jun. die Leitung der Gaststätte.
Der Ausbau und die Renovierungen gingen weiter

  • Erweiterung der Gaststube
  • Clubräume
  • Bau eines neuen Eingangs
  • Modernisierung der Fremdenzimmer und des Saales
  • Umbau der Kegelbahn zum Blauen Salon 1990
  • Gartenanlagen mit Pavillon 1990
  • Bühnenanbau an den Saal 1991
  • Vergrößerung der Küche und Lagerräume 1992
  • Bau einer eigenen Wäscherei 1995
  • Anbau eines großzügigen, modernen Restaurants 1998

Ab dem Jahr 2003 leitete Johann Westermann von nun an das Geschäft gemeinsam mit Sohn Frank, der ebenfalls zum Geschäftsführer berufen wurde. Und es wurde erweitert: 7 Hotelzimmer (01.04.04), Klassifizierung des Hotels auf 3 Sterne (Komfort) durch die Deutsche Hotelklassifizierung im April 2004, Umgestaltung der Hotelzimmer zu Kräuterzimmern, von da ab ist unser Hotel ein Kräuterhotel.

2006 – Alle guten Dinge sind drei

Am 01.01.2006 hat Johann Westermann seinen Betrieb, den er über 25 Jahre erfolgreich geleitet hat, an seinen Sohn Frank abgegeben. Frank Westermann hat nach seiner Ausbildung zum Koch und Hotelkaufmann sein Wissen ständig erweitert und arbeitet schon seit 1996 im väterlichen Betrieb mit.

Renovierung der Gaststube – Eröffnung des Wellnessbereiches mit Fitnessgerät, Sauna, Dampfbad und Whirlpool am 01.03.2006

Sauna

Erweiterung des Wellnessbereiches um 28 m² im April 2007. Erweiterung des Leistungsangebotes: Autogenes Training, Yoga, Nordic Walking und Reiki unter der Leitung von Hotelfachfrau und Gesundheitsberaterin Evelyn Westermann, der Ehefrau von Frank Westermann.03/2007 Gartenterrasse vor dem Haus am Südgiebel
09/2007Modernisierung von 6 Hotelzimmern
Zentralisierung der Heizungsanlage und teilweise Umstellung auf Solarenergie & Wärmerückgewinnung von 3 Kühlaggregaten

180 Jahre Gastronomie

Am 09. März 2008 feierten wir 180 Jahre Gastronomie und 40 Jahre Familie Westermann im Heidejäger.
Viele Gäste und Prominenz waren geladen. Die Redner hatten an diesem gelungenen Abend viele schöne, humorvolle und wärmende Worte für unsere Familie und unser Haus.
Darüber hinaus bekam Frank Westermann den Mentor Award 2008 für Ethik in der Wirtschaft von der Rhetorikakademie Koblenz-Niederfell verliehen.

03/2008 Neugestaltung des Saaleinganges Flur im inneren des Hauses
05/2008 Auszeichnung ServiceQualität
Deutschland in Niedersachsen
10/2008 Bau einer Hochzeitssuite mit freistehender Badewanne im Zimmer (Über neuem Eingang)
10/2008 Bau eines neuen Saaleinganges. Das Mauerwerk wurde dem historische Giebel von 1886 nachempfunden

06/2009 Erweiterung um 4 Hotelzimmer (2 Einzel-, 1 Doppel-, und 1 Familienzimmer) im Gästehaus

Unser Haus verfügt nun über 28 Zimmer mit insgesamt 62 Betten. (2010)

Oma Frida

Am 19. Mai 2010 verstarb unsere “Oma Frida”
im alter von 89 Jahren. Frida Westermann war für alle Mitarbeiter im Heidejäger die “Oma” und war bis zum Schluß aktiv. Sie hatte immer ein Ohr für alle Mitarbeiter und war immer für einen freundliches Gespräch und eine Zigarette zu haben.
Wir werden Sie immer in guter Erinnerung behalten.

04/2010 Modernisierung und Erweiterung des Blauen Salons (ehem. Kegelbahn).
Die neuen Heideräume sind durch 2 Mobilwände jetzt sehr variabel für Tagungen und kleinere Familienfeiern nutzbar.

10/2010 Einbau einer neuen Saaltheke mit moderner Beleuchtungs- und Kühltechnik.

Sanierung und Isolierung Saaldach (355 m²) 03/2011
Errichtung einer Photovoltaikanlage (25,1 kw) 05/2011
Pro Jahr erzeugen wir mit dieser PV Anlage über 20.000 Kw/h Strom und sparen so 15000 KG Co² ein. 95% des Stromes werden direkt im Betrieb verbraucht.
12/2011 Anschaffung von neuen Stühlen für das Kaminzimmer und die neuen Heideräume.

Die neue Rezeption

03/2012 Neugestaltung der Rezeption
03/2012 Auszeichung im Wettbewerb Regionale Kücheder Dehoga Niedersachsen

04/2012 Neugestaltung des Gartens mit Errichtung eines Brunnens. An diesem Brunnen können Brautpaare ein Liebesschloß mit Ihren persönlichen Initialen anbringen und den Schlüssel in den Brunnen werfen. Eingeweiht wurde dieser Brunnen am 24.04.2012 von Evelyn & Frank Westermann, Anläßlich des 20. Hochzeitstages.

12/2012 Ausgezeichnet mit mit dem Gesunden Punkt durch die Gesundregion Wümme-Wieste

04/2013 Neugestaltung des Haupteinganges mit Nachgestaltung des historischen Giebels und Neueindeckung und Isolierung des Haupthauses

BHKW für Strom und Warmwaser

08 /2013 Modernisierung der Heizungsanlage (BHkw) 30 kw Thermisch – 15kw Strom (vorne rechts die blauen Geräte), Gas-Brennwerttherme (70kw, rechts hinten),Aufstellung von zusätzlichen Pufferspeicher (gesamt 4000 Ltr., links) und Umstellung vom Warmwasserspeicher auf eine Frischwasserstation (hinten rechts an der Wand)
11/2013 Neugestaltung der Wände im großen Festsaal inkl. Moderner Beleuchtungstechik (LED)

Vinothek

10/2014 Neugestaltung des Kaminzimmers mit Vinotheke

04 / 2015 Ab jetzt heißt es Grillen das ganze Jahr. Errichtung unserer finnischen KOTA
10/2015 Modernisierung des vorderen Flures

01/2016 Modernisierung des Hotelflures

Terasse an der Südseite vor dem Haus

05/2017 Neubau der Terasse vor dem Haus
10/2017 Umgestaltunng und Modernisierung der Gaststube
Neubewertung auf 3 Sterne Superior

Hotelneubau im Garten

08/2019 Erweiterung des Hotels um 10 Zimmer – Jetzt stehen insgesamt 39
Zimmer zur Verfügung.

01.01.2020: Dennis Westermann steigt als zweiter Geschäftsführer in das Familienunternehmen ein. Er ist gelernter Hotelfachmann und absolvierte seine Ausbildung im Forellenhof Hünzingen bei Walsrode, die er 2013 als Jahrgangsbester abschloß. Nach seinen Studium zum Betriebswirt für Hotellerie und Gastronomie an der Hotelfachschule Hamburg erweiterte er sein Wissen in drei renomierten Betrieben in Würzburg („Schlosshotel**** Steinburg„, „Wiener Dog“ und „Marcus Grein Catering„) Hier im Frankenland erweiterte er vor allem sein Wissen rund um das Thema Wein und „Fine Dining“. Wir freuen uns auf die 4. Generation mit viel Schwung und neuen Ideen.

11 neu gestaltete Zimmer im Haupthaus

02/2020 Modernisierung von 11 Hotelzimmer
03-05/2021 Modernisierung des großen Festsaales mit
Einbau von Mobilen Wänden. Jetzt ist eine akustische
Abtrennung in 3 Bereichen möglich.